Stralsund Runners
Willkommen bei den Stralsund Runners
 

29.08.2021:
2. Stralsund Triathlon

Der Stralsunder Triathlon wird, nach der Pandemiepause in 2020, in diesem Jahr zum 2. Mal ausgetragen. Also noch kein Event mit großen Traditionen, aber was nicht ist kann ja noch werden. Und da er in der Heimatstadt der Runners stattfindet natürlich ein Muss für viele der Runners.

Die meisten der Anmeldungen stammten noch aus 2020 und wurden vom Veranstalter ein Jahr weiter geschoben. Aber auch Kurzentschlossene haben wieder ein Hintertürchen gefunden.

Da leider keine Einzelberichte von anderen Runners eingingen, wenn nichts übersehen wurde, versucht Matthes ein paar Zeilen aus seinem doch schon etwas vergesslichen Hirn zu kratzen. So weit bekannt wurden die Startkontingente des Veranstalters voll ausgeschöpft und das Event war gut besucht.

Bereits am Vortag konnte man sich einchecken und theoretisch auch schon sein Rad abgeben. Da das Wetter es mal wieder norddeutsch herb mit uns meinte, hatten der kleine Meini und Matthes Angst ihre Räder würden über Nacht in den Sund gespült oder geweht werden und entschieden sich dagegen.

Die Runners Teilnehmer im Einzelnen:
Wolf hat sich irgendeiner Staffel angeschlossen und war beim Schwimmen zu sehen.
Unsere Gazelle hat sich für die kurze Version entschieden.
Auf der olympischen Distanz haben sich Schorni, der Pinsel, Bolle, Robert, der kleine Meini und Matthes versucht.
Herr Fiehelfer hat sich den Organisatoren angeschlossen und sich so um eine Teilnahme gedrückt.

Wie bereits erwähnt hat uns das Wetter mal wieder norddeutsch den Bauch gestreichelt. Aber wir wissen ja, Sturm ist, wenn die Schafe keine Locken mehr haben. Dennoch hat der Veranstalter auf Druck der DLRG die Schwimmstrecke drastisch verkürzt, was zwar nicht der wie von einigen Runners erhoffte Ausfall des Schwimmens war, aber dennoch dankbar angenommen wurde. In Zahlen blies der Wind mit 6 bis 7 Beaufort. Es baute sich eine hübsche kleine Welle auf dem Sund auf, hier und da mit einigen kleinen Schaumkämmen. Die Aussichten erhellten sich dann aber am Wettkampftag etwas, so dass der Dauerregen im Prinzip mit Wettkampfbeginn aufhörte und es trocken blieb.


Hier der tatsächlich geschwommene und somit stark verkürzte Schwimmkurs


Das war die Radrunde, welche bei den Jedermännern 2 mal und bei den Olympischen 4 mal genossen werden durfte

Und dann durfte noch gelaufen werden, je nach Bedarf ein oder 2-mal die Runde

Vor dem Start zum Schwimmen der Pinsel, Meini, Schorni und Robert v.l.n.r.


Meini vor dem Start und seinem alljährlichen Kampf mit der Kopfbedeckung.

Die noch gut gefüllte Wechselzone vor dem Start.


Die Schwimmstrecke für die olympische Distanz wurde von geplanten 1,5 km auf ca. 500 m verkürzt. Bolle, Wolf und Matthes waren nach etwa 11 Minuten schon wieder aus dem Wasser. Robert und der Pinsel dürften noch schneller gewesen sein.
Danach folgte die leidliche Umziehphase von der Badeuniform in das windfeste Fahrraddress. Die Räder mussten aus der Wechselzone bis hoch zur Haupstraße geschoben werden, erst da durfte man sich auf den gemütlichen Sattel schwingen und direkt mit einem leichten Anstieg die Große Parower Straße erklimmen. Dann einmal links und einmal rechts und schon ging es hinter dem Kreisel am Friedhof rechts weg Richtung Parow.
Da der leichte Anstieg nicht genug der Qual gewesen wäre, hatte man hier einen zünftigen Gegenwind für uns parat gehalten.
In Parow kurz links und wieder rechts, hin zur Marinetechnikschule, der Wirkstätte unseres Kaleu, (Apropos, wo war der eigentlich? Wahrscheinlich Tanten- oder Badetag, irgendwas ist ja immer), das Ganze nochmal mit kräftigen Wind von vorn.
Da wurde eine kleine Wendeschleife gefahren (die auf Grund der feuchten Straße doch mit etwas Vorsicht zu genießen war) und dann ging es immmer mit leichtem Rückenwind ( ja, kann ja mal passieren) bis zum Kreisel an der Prohner Landtsraße. Dort links ab, an der alten Mülldeponie Kedingshagen und dem Flugplatz vorbei, zurück zum Kreisel am Friedhof.
Der Kilometerzähler hatte hier bereits knapp 12 km angezeigt, das bedeutete für die Olympischen aber auch, diese wunderschöne Runde durfte noch weitere 3 mal (in Worten dreimal) genossen werden, bevor es zurück zur Wechselzone ging.

Matthes kann von sich noch berichten, dass er natürlich wie erwartet von sich kaum im Windschaten bewegenden Schorni und klein Meini ein- und überholt wurde.

Thomas mit seinem Drahtesel auf dem Weg zum Radeln


Eigentlich wollte auch Meini zügig los zum Radfahren, hatte der Herr eine Sanitärfrage oder was gab es da auszuknobeln?

Auch der Schornsteinfeger eilt sehr gut sichtbar Richtung Aufstiegzone


Auch der langsamste Radler unter den Runners musste wohl oder übel auf den Bock.


Der zweite Wechsel geht erfahrungsgemäß immer etwas schneller. Matthes traf dort noch auf Schorni und klein Meini, die gerade los liefen, als er ankam. Wenn das kein Ziel vor Augen ist.
Die Laufstrecke führte dann von der Badeanstalt Richtung Bootshaus, an Teddy vorbei, rechts ab und noch an Ferdinand Schill vorbei, am Theater links Richtung Alter Markt, direkt wieder links am Hansagymnasium vorbei auf den Sund zu. Dann rechts weg zur Mole, diese ganz bis zum Ende und die Strecke wieder zurück.
Und weil es doch so schön war das Ganze noch einmal, so dass wir am Ende auf knapp 9 km kommen sollten. Das Schöne an dem zweimaligen hin und her war, das man alle Runners unterwegs mehrfach getroffen hat und feststellen konnte, dass man nicht alleine litt.

Nachdem sich einige der Runners im Ziel erfrischt hatten, begann zügig die Abreise, es war auch schon Sonntagnachmittag.
Einige haben sich noch die Zeit mit dem Abbau der Veranstaltung vertrieben, was sicher sehr hilfreich war.
Hier noch ein paar Eindrücke

Auch Bolle war am Start, trägt er da eine Lederhose?


Unsere Jedermanngazelle machte wie immer eine hervorragende Figur.

Unser Pinsel, mal wieder der schnellste Runner.


Meini hier schon kurz vor dem Ziel, man sieht wie Bjarne kräftig anfeuert.


Auch Robert sieht noch sehr entspannt aus.


Sicherlich die härteste Teildisziplin für den Schorni, aber er hat sich super geschlagen.


Da war für Matthes offensichtlich noch Zeit zum Abklatschen mit Thomas.


Thore hat es schließlich geschafft seinen alten Herrn ins Ziel zu wuchten.

Da hat er gleich wieder gut lachen und könnte glatt als Werbefigur für die Runners durchgehen.


Auch Schorni war froh als die Schinderei ein Ende hatte.

Hier der Lohn für ganze Schinderei, eine schlichte aber schöne Medaille aus Holz, allerdings hätte ihr eine Jahreszahl gut getan.


Die Shirts sind eigentlich sehr hübsch geworden, allerdings hätten vorn 1 oder 2 Farben weniger vielleicht gut getan.